Fahrrad
Darauf fahre ich
* MTB (10,3kg)
* oder Rennrad (8,3kg)
+ Gepäckträger (700g)
+ Steckschutzbleche (250g)
Hier die MTB Version, gibts auch als Rennrad. Wichtig ist der Gepäckträger.
Das Gepäck = Rucksack transporitere ich abwechselnd auf dem Rücken (insbes. Schotterstrecken oder sehr steil) und auf dem Gepäckträger (spez. lange Flachpassagen).
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Rucksack und Schlafzeug
So übernachte ich (~1400g + 900g)
* Rucksack (900g)
* Schlafsack Yeti Pocket L (500g)
* Seidenschlafsack (120g)
* Therm-A-Rest GuideLite 3/4 (500g)
* Schaumstoff Isomatte (200g)
* Aufblasbares Kopfkissen (50g)
* Packsäcke (40g)
Beim Schlafzeug kann man besonders gut Gewicht und Volumen sparen, wenn man mit wenig zufrieden ist.
Mit der gezeigten Ausüstung schalfe ich bis 0°C trocken ausgezeichnet, (fast) egal auf welchem Untergrund.
Wichtiges Leichbau Element ist der Schlafsack (Yeti Pocket L) mit seinen 500g und dank ausgezeichneter Daune mit einer spitzen Wärmeleistung.
Wichtig für den Komfort ist neben der Standard Isomatte (200g) die Therm-A-Rest GuideLite 3/4. Ohne die ist es mir zu hart und ich schlafe schlecht.
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Kleidung
Das trage ich (~1300g)
* Lange dünne Hose ohne Einsatz
* Kurze Radhose mit Einsatz
* Langes Trikot
* Radschuhe SPD oder DuraAceSL (700g)
* Wüstenhut mit Nackenschutz
* Brille und Handschuhe
Im Hochsommer fahre ich grundsätzlich lange dünne Sachen. Ist bei Sonnenhitze gesünder für die Haut und kaum wärmer.
Wenns besonders heiss ist, tauche ich die Jacke in einen Brunnen und zieh sie nass an, reicht für ne Stunde beste Kühlung :-)
Auf den Pässen muss ich dann auch nicht so viel umziehen (meist gar nix).
Besonders wichtig im Hochsommer ist mein Wüstenhut mit Nackenschutz, die Waffe gegen Sonnenstich.
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Wechselkleidung
Das ziehe ich sonst noch an (~1000g)
* Beinlinge
* Kurze Radhode ohne Einsatz
* Windstopper Jacke Löffler (200g)
* Windstopper Weste (120g)
* Mini Handtuch
* Dünnes T-Shirt Baumwolle
* Mütze
* Unterhosen Socken
* dünne Überzieh Handschuhe
* einige Müllbeutel und Klarsichttüten
+ Gore Überzieh Schuhe (150g)
+ Fleece Pullover (300g)
+ Fleece Hose (300g)
+ Fette Socken (80g)
Die Wäsche in Plasiktüten aber nicht ganz dicht verschließen.
Gebrauchte Wäsche immer getrennt von der ungetragenen!
Erst Trocknen (in den Fahrtwind hängen), dann verstauen.
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Werkzeug
Damit repariere ich (~700g)
* Reifenheber + Schlauch
* Flickzeug nass+trocken
* Minipumpe
* Inbus-Schraubendreher-Kettennieter
* Minizange
* Speichenschlüssel
* Öl + Lumpen + Einmalhandschuhe
* Bremsgummis
* Kunststoff Zurrriemen
* Schloß (120g)
* LED Lichter + Reflektoren (120g)
+ Speichen
+ 2. Schlauch
Beim Werkzeug gilt die Abwägung Eintrittswahrscheinlichkeit der Panne / Folgen für das Weiterkommen / GewichtVolumen des entsprechenden Werkzeugs.
z.B. Ein Kettenriss ist zwar wenig wahrscheinlich, die Folgen jedoch schwer und das Werkzeug leicht - also mitnehmen. usw...
Vielen Dank an Torsten von und @ quaeldich.de sowie an Andreas Ungruh, die mich beide unabhängig voneinander darauf aufmerksam machten, dass es INbus und nicht IMbus heisst, "da es INnensechskant-Schrauben sind, die die Firma Baur Und Schaute entwikelt hat".
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Kleinzeug
Das brauch ich sonst so (~700g)
* Pflaster(-band) Mullbinden Kompressen
* Basedona (Jod), Bepanthen Wundsalbe Augensalbe
* Schmerztabletten
* Zahnbürste -pasta -seide
* Mundspülung
* Duschgl Schampu
* Nivea Penaten Autan
* Rasierklinge
* Nähzeug Feuerzeug Schere
* Kompass Minivorhängeschloß
* Sekundenkleber
* Taschenmeser Plastiklöffel
* LED Taschenlampe
* Klarsichtbeutel
* Schlafbrille Oropax
* 3 Zurriemen
* Landkarte Tourplan
+ Kamera (250g)
+ Ministativ (100g)
+ Minifernrohr (100g)
+ Miniradio (80g)
Beim Kleinzeug läppern sich leicht unnötige Zusatzgramms zusammen.
Auch hier sollte man darauf achten, was und wieviel man wirklich braucht.
Von allem nur klein(st)e Mengen mitnehmen z.B: bei Cremes die benötigte Menge von den Originaltuben in kleine Behältnisse (z.B. Filmdosen) abfüllen.
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